Eigenständige Entwicklung: „Entwicklungshilfe macht uns abhängig“

Thomas Sankara setzte bei der Entwicklung seines Landes weitestgehend auf die eigene Kraft, sich selbst zu entwickeln. Er schlug Hilfen und Solidarität nicht komplett aus, aber sie hatten sich unter national erarbeitete Entwicklungsvorstellungen, -ziele und -notwendigkeiten unterzuordnen und ausschliesslich Hilfe zur Selbsthilfe zu sein. Sankara sah in der klassischen internationalen Entwicklungshilfe (heute Entwicklungszusammenarbeit) einen gesellschaftszersetzenden Aspekt. Sie trägt seines Erachtens wesentlich dazu bei, dass die Gesellschaften Afrikas heute im Alltag häufig eine "Opfer- und Bettlermentalität" entwickelt haben, die sie von den offenen und versteckten Vorgaben, Bedingungen und Konditionen der Geldgeber abhängig macht. Unter dieser Perspektive wird die Entwicklungshilfe zu einem Instrument der Abnahme von (Eigen-)Verantwortung und der Unterwerfung unter ausländische Interessen.nDiese Themenseite wird noch ergänzt in den folgenden Tagen!!! Es werden weitere Erläuterungen, passende Zitate, Reden und Texte, aktuelles zum Thema, weiterführende Links, etc. noch ergänzt! Bitte später also nach ausführlicheren Informationen noch einmal vorbeischauen!!nWir sind auch dankbar für alle Hinweise auf weiterführende Literatur (vornehmlich auf deutsch!) und rufen zu wissenschaftlichen, politischen und aktivistischen Arbeiten über Thomas Sankara auf! Sein Wirken muss noch viel mehr beleuchtet und in Wert gesetzt werden.nn<- Zurück zur Sankara-Hauptseite

Newsletter

Deine Anmeldung konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuche es erneut.
Deine Anmeldung war erfolgreich.

Mit unserem Newsletter informieren wir Sie über Aktuelles zu AfricAvenir International Berlin und zu den Themen Dekolonisierung, Rassismuskritik und afrikanische Perspektiven. Tragen Sie sich hier ein und erhalten Sie zweimal pro Monat Termine, Lesetipps und andere Empfehlungen.