Crashkurs „Rohstoffpolitik und Ressourcengerechtigkeit“ am Freitag, 18. Oktober 2013 um 9.30 Uhr bis Samstag 19. Oktober, 19.00 Uhr in Hannover

Als wichtige Industrienation zählt Deutschland zu den größten Rohstoffkonsumenten der Welt. Metallrohstoffe, viele Industriemineralien sowie Energierohstoffe werden in großem Umfang aus dem Ausland, oftmals auch aus dem globalen Süden eingeführt. nAuf Druck der Industrie bemühen sich die Bundesregierung und die EU in ihrer Rohstoffpolitik um Rahmenbedingungen für „eine nachhaltige, international wettbewerbsfähige Rohstoffversorgung“, u.a. durch die außenpolitische und außen­wirtschaftliche Flankierung des Rohstoffgeschäftes privater Unternehmen. Sie drängen auf offene Märkte und freien Handel mit Rohstoffen. Umwelt-, Sozial- und Entwicklungsanliegen spielen dabei eine untergeordnete Rolle. Dieser Crashkurs für politische MultiplikatorInnen führt grundlegend in die Rohstoffpolitik und ihre sozialen und ökologischen Folgen ein. Dabei wird das Vorgehen deutscher und europäischer Akteure ebenso beleuchtet wie die Folgen des Abbaus in den Herkunftsländern und die Arbeit rohstoffpolitischer NGOs in Deutschland. nWegen begrenzter Platzzahl (u. einer Übernachtung in der Jugendherberge Goslar) ist eine Teilnahme nur nach vorheriger Kurzbewerbung (siehe Formular unten, Einsen­dung bis spätestens 20.9.2013) und offizieller Bestätigung möglich.nWeitere Informationen zum Programmablauf und zum Anmeldebogen finden sie hier.

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