Berlin-Premiere: No Time to Die – Eine turbulente Komödie um Liebe und Tod (OmDtU)
Am Donnerstag, den 16. Juli 2009 um 19 Uhr laden AfricAvenir und der Kairos Filmverleih ins Kino Central (Rosenthaler Str. 39, Hackescher Markt) zur Berlin-Premiere und dem deutschen Kinostart von King Ampaws neuem Film „No Time to Die“ ein. In dieser turbulenten Komödie über das Liebesleben des Leichenwagenfahrers Asante gelingt es King Ampaw, den afrikanischen Kontinent ebenso humorvoll wie hintergründig aus einem neuen Blickwinkel zu zeigen. Beim Festival von Tarifa 2007 wurde Hauptdarsteller David Dontoh mit dem Preis als bester Schauspieler ausgezeichnet. Im Anschluss findet eine Diskussion mit dem interkulturellen Trainer Lawrence Oduro-Sarpong statt.
Berlin-Premiere: No Time To Die
Eine turbulente und humorvolle Komödie über Liebe und Tod
Deutschland/Ghana 2007; R: King Ampaw; OmDtU; 90 min. D: David Dontoh, Agatha Ofori, Issifu Kassim, Kofi Bucknor
Asante ist Leichenwagenfahrer. Er und sein Assistent Issifu bringen die Toten von der ghanaischen Hauptstadt Accra in ihre Dörfer, wo die Beerdigungszeremonien stattfinden. Asante liebt seinen Beruf, hat aber ein Problem: welche Frau will schon mit einem Leichenwagenfahrer zusammen sein? Als er Esi kennenlernt scheint sich das Blatt zu wenden. Für Asante ist es Liebe auf den ersten Blick. Und mit Hilfe Issifus und einiger übernatürlicher Tricks gelingt es ihm sogar, das Herz des schönen Mädchens zu gewinnen. Doch Esis Vater will von der Liaison nichts wissen…
„No time to die“ ist eine turbulente Komödie über Liebe und Tod, in der es Regisseur King Ampaw gelingt, den afrikanischen Kontinent ebenso humorvoll wie hintergründig aus einem neuen Blickwinkel zu zeigen.
Beim Festival von Tarifa 2007 wurde Hauptdarsteller David Dontoh mit dem Preis als bester Schauspieler ausgezeichnet.
„Das europäische Bild von Afrika besteht fast nur aus Armut, Korruption, Aids und Krieg. Das ist das, was man im Fernsehen zu sehen bekommt. Aber es gibt auch ein normales Leben, wir haben auch Kultur, Tradition und Unterhaltung. Afrikanische Filmemacher können auch Menschen zum Lachen bringen. Das versuche ich mit meinen Komödien zu zeigen.“ – King Ampaw
King Ampaw
King Ampaw wurde 1940 in Ghana geboren. 1961 kam er in die DDR, wo er an der DEFA in Potsdam-Babelsberg studierte. 1983 gründete er seine eigene Produktionsfirma „Afro Movies“ in Ghana. Sein Debut-Spielfilm „Kukurantumi – The Road to Accra“ und der 1985 entstandene „Nana Akoto/Juju“ gewannen mehrere Preise. In den 80er und 90er Jahren co-produzierte Ampaw mehrere Filmprojekte befreundeter deutscher Regisseure, die in Afrika spielen, so „Cobra Verde“ von Werner Herzog.
Nach der Vorführung findet ein Gespräch mit dem interkulturellen Trainer Lawrence Oduro-Sarpong statt.
Donnerstag, den 16. Juli 2009, 19.00 Uhr
Central-Kino
Rosenthaler Str. 39, 10178 Berlin
S Hackescher Markt, U Rosenthaler Platz, U Weinmeisterstr.
Eintritt: 6,50€ / 6€ (erm.)
Kartenbestellung: 030-28 59 99 73
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