Connecting the dots
Lernen aus Geschichte(n) zu Unterdrückung und WiderstandnIn der hegemonialen Geschichtsschreibung gibt es unzählige Leerstellen. Viele Geschichten, die wichtig für die Gestaltung unserer Gegenwart und die Vorstellung möglicher Zukunft sind, wurden noch gar nicht geschrieben.nUm diese Leerstellen ansatzweise zu füllen haben wir in dem eLearning Tool connecting the dots zahlreiche aufschlussreiche Zitate von Menschen aus vielen Epochen, Erdteilen und mit vielfältigen gesellschaftlichen Perspektiven (in Bezug auf Klasse, Geschlecht, Sexualität und Rassifizierung) gesammelt. In der gleichnamigen Broschüre connecting the dots könnt Methoden kennenlernen, um Zeitstrahlzitate anzuwenden und Hintergrundtexte zu einzelnen Zeitstrahlthemen finden.nDiese unterschiedlichen Sichtweisen der Zeitstrahlzitate stellen Ressourcen für uns dar, die wir mit unseren eigenen Erfahrungen, Gedanken und Ideen verbinden können. Einige Perspektiven können uns entmutigen, weil Probleme, die wir noch heute überkommen wollen, vielleicht schon scheinbar erfolglos vor Jahrhunderten von sozialen Bewegungen kritisiert wurden. Einige Perspektiven können uns aber auch ermutigen, weil sie unsere Gegenwart in neuem Licht und veränderbar erscheinen lassen.nWir möchten mit dem eLearning Tool connecting the dots vor allem auch Stimmen einen Platz geben und hörbar machen, die in der hegemonialen Geschichtsschreibung zum Schweigen gebracht wurden. Hier könnt ihr zu folgenden Themen unterschiedliche Perspektiven aus mehr als 500 Jahren Geschichte kennenlernen: zu Kolonialismus, Rassismus in Deutschland, Mensch und Natur, Arbeit, Kapitalismus, Demokratie und Herrschaft, Kultur, Migration und Flucht, Gender und Sexualität sowie Entwicklung.nLink zum Webseite CONNECTING THE DOTS