Podiumsdiskussion zum Thema „Destabilisierungsgefahr in Nord/Westafrika: Konflikte, Konfliktpotentiale und Perspektiven des Aufbaus eines nachhaltigen Friedens in der Region“ am Freitag, den 1. November um 18:30 Uhr

Der Militärputsch im März 2012 führte in Mali zu tiefgreifenden Veränderungen. Hintergrund war die Unzufriedenheit über den Präsidenten bezüglich des Umgangs mit dem Bürgerkrieg im Norden des Landes. Die Region wurde zunächst von Islamisten und den Tuareg und später nur von den Islamisten besetzt. Erst die militärische Intervention von Frankreich und das Eingreifen afrikanischer Soldaten zu Beginn des Jahres 2013 konnte diese Gewaltherrschaft im Norden beenden.nSeitdem kann sich Mali wieder auf die Entwicklung des Landes konzentrieren. Ein erster Schritt in eine neue Ordnung waren die Präsidentschaftswahlen im August 2013, die der frühere Premierminister Keita für sich entscheiden konnte.nDie Hauptaufgaben sind zunächst die Rekonstruktion des Landes und des Rechtsstaates, sowie die endgültige Beendigung der Konflikte im Norden. Denn erneute Auseinandersetzungen in der Stadt Bordji kurz nach den Wahlen zeigen, dass die Region noch nicht stabilisiert ist. Die Unabhängigkeitsforderungen der Tuareg, Araber, Islamisten und anderen Interessengruppen führt weiterhin zu erhöhtem Konfliktpotential.
Dementsprechend beschäftigt sich die Podiumsdiskussion mit der Frage, welche Perspektive ein nachhaltiger Frieden in der Region unter diesen Voraussetzungen haben kann.nn"Destabilisierungsgefahr in Nord/Westafrika: Konflikte, Konfliktpotentiale und Perspektiven des Aufbaus eines nachhaltigen Friedens in der Region" mit Frau Dr. Nour als Referentin.nVeranstalter: Afrikanischer Muslim KreisnMehr Informationen: http://www.afrikahaus-berlin.de/termine.php?m=11&y=2013

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