RE/VISIONEN: Deutschlandpremiere: Poetry Performance mit Akeem Lasisi

Im Rahmen der interdisziplinären Veranstaltungsreihe RE/VISIONEN – präsentiert AfricAvenir am Donnerstag, den 17. Dezember um 19 Uhr den mehrfach preisgekrönten nigerianischen Dichter und Journalisten Akeem Lasisi, der für seine experimentelle Poesie zwischen oraler Yoruba-Tradition und westlichen Stilen bekannt ist. Seine mitreißenden Performances, in denen er spontan verschiedene Sprachen und literarische Oeuvres variiert, begeistern seit fast fünfzehn Jahren sein Publikum. Erstmalig in Deutschland präsentiert er in Berlin in einer Live-Performance sein vielfältiges Werk. (Yoruba /Engl. mit engl. Übersetzung). Ausklang der Finissage mit DJ AYE.n[Akeem Lasisi] performs in a way that amazes the audience, with his still small voice, and a brightly romp of breath, which maims the serene and placid place in which he performs. […] Yes. He baffles me with his traditional attire and blends his chants with incredible praises. To the dead? No. To the human? I said that I don’t know. Onyeka Nwelue

Akeem Lasisi, Poet, Journalist und zweifacher Gewinner des ANA / Cadbury Preises für Poesie, hat in Lagos Literatur studiert und ist Chefkorrespondent der Kunstredaktion von THE PUNCH, Nigerias meistgelesener Zeitung. Sein literarisches Werk umfasst dichterische Tribute an den ermordeten Autor und politischen Aktivisten Ken Saro-Wiwa (Iremoje: Ritual Poetry for Ken Saro-Wiwa, 2000), Innovationen oraler Yoruba Dichtung und Hochzeitspoesie (Ekun Iyawo: The Bride’s Chant, 2001) und Poesie-Bände (Post Mortem, 1999, Eleleture, 2009).

Donnerstag, 17. Dezember, 19:00 Uhr
Ort: Kunstraum Kreuzberg / Bethanien, Projektraum 1
Mariannenplatz 2, 10997 Berlin
U-Bhf Kottbusser Tor
Eintritt 6€/4€ (erm.)

Re/Visionen präsentiert zeitgenössische Kunstperspektiven aus Afrika in Film, Literatur, Tanz, Musik und Videokunst. Mehr Informationen unter www.africavenir.org

Die Videokunstausstellung La porte étroite – Eine Tür, so schmal? zeigt aktuelle Videoinstallationen der west- und zentralafrikanischen Künstler Achilleká Komguem, Soly Cissé, Nu Barreto, Saïdou Dicko und Mara und ist vom 4.-17. Dezember 2009 im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien, Projektraum1 zu sehen

Öffnungszeiten der Ausstellung: Mo-Fr 14-19 Uhr, Sa+So 12-19 Uhr, bei Veranstaltungen länger, Eintritt frei
Weitere Informationen: http://www.africavenir.org/de/projekte-deutschland/revisionen.htmlnDie Realisierung der Veranstaltungsreihe RE/VISIONEN erfolgt mit freundlicher Unterstützung durch den Hauptstadtkulturfonds sowie die Aktion Afrika des Auswärtigen Amtes, aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages, primeline Werbemedien und Zenobi.nUnterstützen Sie unsere Projekte durch eine Spende    
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