Theaterstück zu Thomas Sankara: « Von einem der auszog, die Revolution zu lernen », 1.-3. Juli 2013, 20 Uhr, Theaterdiscounter Berlin

Nach dem großen Erfolg im Januar zeigt der Theaterdiscounter das Stück "Von einem der auszog, die Revolution zu lernen" noch einmal vom 1.-3. Juli 2013 jeweils 20 Uhr. Auf der Suche nach visionären politischen Impulsen stößt der junge Basler Theatermacher Luzius Heydrich auf Texte von Thomas Sankara, den hierzulande wenig bekannten ehemaligen Präsidenten des westafrikanischen Landes Burkina Faso. Sein revolutionäres Programm war eines der kühnsten in der kurzen Geschichte der Unabhängigkeit der afrikanischen Staaten. Heydrich ist so fasziniert von dessen Willen zu politischer Gestaltung, dass er nach Burkina Faso reist, um nach den Spuren der Geschichte und Wirkung Sankaras zu suchen. Er lernt den dort lebenden Schauspieler Hypolitte Kanga kennen, der sich ebenfalls seit Jahren mit Sankara beschäftigt. Auf der Basis von dokumentarischem und historischem Material (Reden, Filmaufnahmen, Berichte), aber auch sehr subjektiven Momentaufnahmen (Erzählungen von Erlebnissen, Video), sichten die beiden Performer Spuren der Wirkung Sankaras. nEin theatraler Disput um die gleiche Frage aus zwei Sichtweisen: Was lässt sich lernen aus den Programmen und Visionen des afrikanischen Revolutionärs Thomas Sankara? Aus persönlicher Auseinandersetzung um die Geschichte und den Mythos Sankara entspringen die großen Fragen um Veränderbarkeit der Welt und die Utopie einer geeinten Menschheit.n"Heydrich und Kanga zeigen uns, dass wir Utopien brauchen, um ein besseres Morgen schaffen zu können, dass man Menschen töten kann, aber keine Ideen, sie gehen dabei nicht belehrend, sondern humorvoll und selbstironisch zu Werke: es ist eine Mischung aus Volkshochschul­Seminar und Schüleraufführung, ein wenig dilettantisch, aber doch ungemein sympathisch, kein großes politisches Theater, kein Aufschrei, sondern eine beharrliche Mahnung, dass wir im reichen Europa mehr Engagement und Empathie aufbringen sollten für die Nöte der Unterdrückten und Ausgebeuteten." (RBB Kulturradio)n"Akrobatische Verrenkungen und Tanz zu wummernden Rhythmen: So läuten die beiden jungen Performer eine lebendige Geschichtsstunde ein, wie sie Mel Brooks nicht besser hätte erfinden können." (Kultur Extra)nIdee / Recherche / Konzept / Performer: Luzius Heydrich. Recherche / Performer Hypolitte Kanga Konzept / Regie: Inda Buschmann. Dramaturgie: Heike Pelchen. Übersetzung: Johanna Herschel Oeil exterieur Kerstin Ortmeier. nEine Produktion von Luzius Heydrich in Kooperation mit den Düsseldorfer "Eine Welt Tage" / Theater im Bauturm Köln / Theaterdiscounter Berlin und dem Neuen Theater am Bahnhof Dornach. Gefördert durch die Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige, Basel.nTHEATERDISCOUNTERnKlosterstraße 44 // D – 10179 BerlinnE-mail: ed.retnuocsidretaeht@ofni nTel.: +49 (30) 28 09 30 62 nKartenpreise: € 13,- / ermäßigt € 8,- nTickets hier vorbestellen: ed.retnuocsidretaeht@stekcit

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