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  • „Afrikas kollektives Gedächtnis“ – Wie Zeitzeugen die deutsche Kolonisation in Kamerun erinnern

    Wenn es um die Kolonialgeschichte geht, greifen Wissenschaftler häufig auf die schriftlichen Überlieferungen weißer Kolonialherren und Missionare zurück. Das wollte der Historiker Prinz Kum’a Ndumbe III. nicht mehr hinnehmen und befragte mit seinen Studenten hochbetagte Zeitzeugen. Von Barbara Weber | 06.02.2020 erschienen beim Deutschlandfunk   „Deutschland, Deutschland über alles, über alles in der Welt…“ Kamerun,…

  • „Das Modell der Konzentrationslager entstand in Namibia“

    Die namibischen Menschenrechtler Uhuru Dempers und Joyce Black halten an der Forderung nach deutschen Entschädigungszahlungen fest Interview von Tom Beier mit Uhuru Dempers: Uhuru Dempers, wie wirkt der deutsche Kolonialismus in Namibia nach? Uhuru Dempers: Das Leid, das uns angetan wurde, spüren wir noch heute. Uns wurde unser Land genommen, unsere Rinder, alles wurde uns…

  • PM: M*Straße muss endlich umbenannt werden

    Pressemitteilung von Decolonize Berlin Die Klagen gegen die Umbenennung der M*Straße verzögern einen wichtigen politischen Prozess des postkolonialen Umdenkens in Berlin, der bereits seit vielen Jahren von einem breiten Bündnis von Aktivist:innen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Wissenschaftler:innen gefordert wird und längst in vollem Gange ist. Decolonize Berlin e.V. fordert die zügige Änderung des diskriminierenden Namens der…

  • Frankreich – die Unruhen und das koloniale Erbe

    by Marina Strauß Die teils gewaltsamen Proteste in Frankreich ebben langsam ab. Was bleibt, ist die Wut. Denn der Rassismus, der eng mit der kolonialen Geschichte des Landes verwoben ist, wird oft abgestritten. Kaputte Scheiben, brennende Autos, ein Angriff auf das Haus eines Bürgermeisters. In allen Teilen Frankreichs protestieren zehntausende Menschen auf den Straßen, manchmal gewaltsam.…

  • PM: Offener Brief von Hereros an Bürger meister Scholz kritisiert Hamburgs anhalt ende Ehrung von Kolonialverbrechern anhaltende Ehrung

    PM: Offener Brief von Hereros an Bürgermeister Scholz kritisiert Hamburgs anhaltende Ehrung von Kolonialverbrechern In einem Offenen Brief an Bürgermeister Olaf Scholz kritisiert die Association of the Ovaherero Genocide in the USA (OGA) Hamburgs fortgesetzte Ehrung von Kolonialverbrechern, die maßgeblich am Völkermord an ihren Vorfahren beteiligt waren. Unterstützt vom namibischen Ovaherero Paramount Chief Vekuii Rukoro…

  • Dekoloniale Stadtführung mit dem Korea Verband

    Korea Verband meets AfricAvenir! Mit ihren Gästen aus San Francisco tauschten wir uns mit Nataly Jung-Hwa Han über dekoloniale Bildung und Erinnerungskultur aus. Im strömenden Regen nahmen wir gemeinsam an einer wundervollen dekolonialen Stadtführung teil und stellten anschließend das AfricAvenir-Büro und unsere Bücher vor. Wir haben viele Gemeinsamkeiten entdeckt und erste Ideen, wie wir in…

  • Supa Modo: Filmvorführung für Schulen

    Wir möchten Sie und vor allem Ihre Schüler*innen zu unserer Schulfilmvorführung im City Kino Wedding am 17. Juni 2019 einladen. ‚Supa Modo‘ ist ein 2018 von Kenia und Deutschland koproduzierter Film unter der Regie von Likarion Wainainaina. Der Traum eines jungen Mädchens, ein Superheld zu werden, wird von einer unheilbaren Krankheit bedroht und inspiriert die…

  • Filmscreening: In meinen Augen

    AfricAvenir International e.V. präsentiert:n„In meinen Augen“ (31 min, 2016) von Raphael Schanz mit anschließender Gesprächsrunde mit dem Protagonisten Muhammed.nnBilder von anstürmenden Invasoren und identitätslosen Massen prägen die Berichterstattung über Geflüchtete. Der Dokumentarfilm IN MEINEN AUGEN zeigt die andere Seite: Fünf geflüchtete Menschen lassen die Bilder auf sich wirken und kommentieren sie, während sie Pressefotos und…

  • Afro_feministische Zukunftsperspektiven

    Ziel dieser Konferenz ist es, feministische und intersektionale Realitäten stärker in der Entwicklungs- und Bildungspolitik zu verankern und einen direkten Austausch mit Akteur*innen in diesen Bereichen zu pflegen.nnAfrofeministische Perspektiven beinhalten zwar oft einen starken analytischen Ansatz für die globale Ungleichheit, werden aber selten in entwicklungs- und bildungspolitische Kontexte einbezogen. Auch in der entwicklungs- und bildungspolitischen…

  • Fortbildung: Interkultureller Kompetenzen und Öffnung

    *Plätzen sind begrenzt. Melden Sie sich bitte an unter: 030-55489635/ ed.ennipszeik@ofni Der letzte Termin(Dienstag 25 – Mittwoch 26 Juni) der Workshops besteht aus einem Vertiefungsmodul, in dem Fälle aus der beruflichen Praxis und aus dem Alltag bearbeitet werden. Aus diesem Grund wird in diesem Modul in besonderem Maße Wert auf Beiträge der Teilnehmer gelegt.

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