Neue Studie der Heinrich Böll Stiftung: „Powering Africa through Feed-in Tariffs“ wirft einen Blick auf Afrikas großes Potential für Erneuerbare Energien

Afrikanische Länder können ihre Volkswirtschaften entscheidend fördern und gleichzeitig den Klimawandel bekämpfen, indem sie die Nutzung erneuerbarer Energien ausbauen. Das ist das zentrale Ergebnis einer von dem World Future Council (WFC) und der Heinrich-Böll-Stiftung herausgegebenen Studie. Der 155-Seiten-Report kommt zu dem Schluss, dass Energie-Einspeisegesetze (EEG) ein erfolgversprechender Mechanismus zur Förderung erneuerbarer Energien in Afrika sind. Nach deutschem Vorbild fördern Einspeisegesetze auch in Afrika Investitionen in die Erzeugung erneuerbarer Energien – ob für Privatpersonen, Kommunen oder großen Firmen-, indem sie die Abnahme dieser Energien zu einem festgelegten Preis garantieren.nDie Studie "Powering Africa through Feed-in Tariffs" beruht auf einer ausführlichen Analyse der bestehenden oder geplanten Gesetze zur Förderung erneuerbarer Energien in 13 afrikanischen Ländern: Algerien, Ägypten, Äthiopien, Botswana, Ghana, Kenia, Mauritius, Namibia, Nigeria, Ruanda, Südafrika, Tansania und Uganda. Die einzelnen Fallstudien untersuchen die sozio-ökonomischen Auswirkungen der Einspeise-Regelungen und beschreiben die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung.nDas Ergebnis: Wenn sie optimal auf den lokalen Kontext zugeschnitten sind, steigern Einspeisetarife die erzeugte Energiemenge sowohl in netzangebundenen Regionen als auch in Regionen ohne vorhandenes Stromnetz deutlich. Darüber hinaus stärken Einspeisegesetze die lokale Selbstverwaltung und unterstützen Demokratisierungsprozesse, da sie die dezentrale, eigenverantwortliche Produktion von Strom ermöglichen.nNähere Informationen unter:nhttp://www.boell.de/weltweit/afrika/afrika-erneuerbare-energien-afrika-16997.htmlnKostenloser download der Studie unter:nhttp://www.boell.de/downloads/2013-03-Powering-Africa_through-Feed-in-Tariffs.pdf

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